Raucher-Screening (low-dose CT)

Raucher, die mindestens 10 Jahre geraucht haben, leben mit einem deutlich erhöhten Risiko an Lungenkrebs zu erkranken. In früheren Jahren wurde mit verschiedenen Methoden (Röntgenaufnahmen, Sputumuntersuchung) versucht, die Früherkennung zu verbessern.

Heute kann Lungenkrebs schonend und zuverlässig mittels einer Niedrigdosis-Computertomographie (Low-Dose-CT der Lunge) diagnostiziert werden. Mit modernster Technik können Tumore bereits bei einem Durchmesser von wenigen Millimetern entdeckt werden.

Ein Low-dose-CT der Lunge ist eine spezielle Computertomographie, bei der mit niedriger Strahlendosis innerhalb einiger Sekunden eine dreidimensionale Abbildung der Lunge vorgenommen wird. Dies ist nur mit einem Mehrzeilen-Spiral-CT (MSCT) möglich.

Die Strahlenbelastung ist mit einer einfachen Röntgenaufnahme zu vergleichen, die Auflösung ist jedoch um das 10-100 fache besser. Durch dieses Verfahren ist eine frühzeitige Erkennung von verdächtigen Lungenherden möglich.

Das Low-dose-CT der Lunge ist eine individuelle Gesundheitsleistung im Rahmen der Prävention (IGEL-Leistung) und muss vom Patienten selbst getragen werden. Die privaten Kassen übernehmen häufig die Untersuchungskosten. Die Untersuchungskosten belaufen sich auf 400,00 €. Falls Sie weitere Informationen oder einen Termin wünschen, setzen Sie sich mit uns unter Telefon 030 / 322 913 207 in Verbindung.

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